Die Mitglieder des Bogensportclubs Oberhausen trauern um ihre langjährige Vereinskameradin, Trainerin und gute Freundin, Anita Granieczny. Sie verstarb am 18.07.2011 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren.
Beispiellos war ihr ehrenamtliches Engagement bei sämtlichen Vereinsaktivitäten. Sie galt als Ansprechpartnerin für jeden und alle Belange, und das über Jahrzehnte hinweg. Ganz besonders jedoch durch ihre Arbeit als Jugendtrainerin mit Herz, Fingerspitzengefühl und Verstand, hinterlässt ihr Tod eine nicht zu schließende Lücke.
Bereits zwei Jahre nach ihrem Vereinseintritt im Jahr 1980, nahm sie zunächst die Aufgabe als Betreuerin der Schüler und Jugendlichen bei den Meisterschaften wahr. Seit 1985 schließlich holten unter ihrer Anleitung als Co-Trainerin im Schüler- und Jugendbereich, 14 Mannschaften den deutschen Meistertitel, sieben Einzelsieger vervollkommneten die Bilanz.
Den Kampf gegen ihre schwere Erkrankung nahm sie mutig auf, wohlwissend, dass sie ihn nicht gewinnen konnte, doch nie bereit sich davon beherrschen und unterkriegen zu lassen. Bis zuletzt stand sie noch gemeinsam mit uns auf dem Bogensportplatz.
Unser tiefes Mitgefühl gilt Anitas Familie. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.
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Die Erstellung eines neuen Gesamtkonzeptes konnte nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Im nächsten Jahr soll der Städtevergleichswettkampf, der die größte Jugendsportveranstaltung Europas darstellt, aber wieder stattfinden.
Der vierte und letzte Wettkampftag in der Bogenliga brachte für den Verein leider nicht die erhoffte Wende. Dem Zweitligateam mit den eingesetzten Schütz(inn)en Daniela Fleischmann, Thorsten Granieczny, Arne Metzlaff, Oliver Roß, Dieter Vorhoff und Nico Wächter gelangen in Mahlow am Ende nur zwei Siege. Mit einem Endstand von 15:41 und 6063 gesammelten Ringen blieb es beim siebten Abstiegsplatz. Erfolgreichster Schütze der zweiten Bundesliga war Arne Metzlaff mit einem Durchschnitt von 73,30 von möglichen 80 Ringen.
Auch die Rheinlandliga - Mannschaft mit den Schützen Marco Fleischmann, Andreas Grundnig, Andreas Mayer und an den ersten beiden Wettkampftagen auch mit Hendrik Swietlik, erwischte keinen Glückstag, behauptete sich aber in der Liga. Nur zwei Siege brachten dem Team mit 6033 Ringen und einem Punkteverhältnis von 31:25 den fünften Rang. Mit einem Durchschnitt von 74,18 war hier Andreas Grundnig der erfolgreichste Schütze.
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